Privacy Policy - Instytut Pileckiego

Datenschutz-Erklärung

zur Einwilligung in die Verarbeitung personenbezogener Daten

gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO

 

Diese Einwilligungserklärung wird unter Beachtung des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und der seit dem 25.05.2018 geltenden EU Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sowie aller sonstigen einschlägigen datenschutzrechtlichen Vorschriften geschlossen. Für diese Vereinbarung gelten die jeweils gültigen Gesetze in ihrer jeweils aktuellen Fassung.

Diese Einwilligungserklärung betrifft die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten i.S.d. BDSG und der DSGVO durch das Witold-Pilecki-Institut für Solidarität und Tapferkeit („Institut“) unter Berücksichtigung der Einwilligung des Vertragspartners. Personenbezogene Daten sind Einzelangaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse einer bestimmten oder bestimmbaren natürlichen Person („Betroffener“). Unter diese Einwilligungserklärung fallen dabei insbesondere Foto- und videografische Aufnahmen sowie Sprachaufzeichnungen (im Folgenden „optionale personenbezogene Daten“).

 

  1. Verantwortlichkeit für die Datenverarbeitung

 

Verantwortlicher im Sinne des Datenschutzrechts ist:

 

Das Witold-Pilecki-Institut für Solidarität und Tapferkeit (Instytut Solidarności i Męstwa im. Witolda Pileckiego)

ul. Foksal 17

00-372 Warschau, Polen

Als Datenschutzbeauftragte im Witold-Pilecki-Institut für Solidarität und Tapferkeit ist bestellt:

Iwona Abramczyk

ul. Foksal 17

00-372 Warschau, Polen

iodo@instytutpileckiego.pl

  1. Gegenstand und Zweck der Einwilligung

Um die Außendarstellung des Witold-Pilecki-Instituts weiter zu optimieren, sieht das Institut es als geboten an, seine Vertragspartner im Rahmen von Veranstaltungen des Instituts in Presseveröffentlichungen, auf der Internetseite und in sozialen Medien namentlich und mit Lichtbild vorzustellen. Hierfür braucht das Institut die Einwilligung der jeweiligen Vertragspartner. Der Vertragspartner wird daher darum gebeten, dem Institut eine Einwilligung für die Verwendung von optionalen personenbezogenen Daten, mithin von Foto- und Videomaterial sowie Sprachaufzeichnungen von ihm zu erteilen, soweit diese Fotos, Videos oder Sprachaufzeichnungen vom Institut im Zusammenhang mit der vertraglich vereinbarten Tätigkeit des Instituts für den Vertragspartner oder des Vertragspartners für das Institut erstellt werden. Auch über die Dauer des Vertragsverhältnisses hinaus möchte das Institut bildliche und videografische Darstellungen oder Sprachaufzeichnungen in Presseerzeugnissen, auf seiner Internetseite oder in sozialen Netzwerken veröffentlichen, um Öffentlichkeitsarbeit betreiben und über die vertragsgegenständlichen Arbeiten berichten zu können.

Die Weitergabe von personenbezogenen Daten darf nur mit Zustimmung des Vertragspartners erfolgen, ebenfalls müssen die besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO erfüllt sein.

  1. Dauer der Verarbeitung

Die Einwilligung des Vertragspartners ist selbstverständlich freiwillig und kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft ganz oder teilweise widerrufen werden. Wenn der Vertragspartner die Einwilligung nicht erteilen möchte, wird dies keinerlei Konsequenzen im Zusammenhang mit dem Vertragsverhältnis haben. Es kann jedoch, abhängig vom jeweils geschlossenen Vertrag, wesentlicher Inhalt des Vertragsverhältnisses und für das Institut von essentieller Bedeutung sein, auch Fotos, Videos und/oder Sprachaufzeichnungen des Vertragspartners zu veröffentlichen. In diesen Fällen erfolgt auch bei Verweigerung der Einwilligung in die Verarbeitung optionaler personenbezogener Daten durch den Vertragspartner eine Datenverarbeitung seitens des Instituts auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO (Verarbeitung zur Vertragserfüllung).

Im Falle eines Widerrufs wird das Institut die Fotos, Videos und Sprachaufzeichnungen sowie den Namen des Vertragspartners unverzüglich von seiner Internetseite und aus den entsprechenden sozialen Medien entfernen, soweit nicht ein Fall von Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO (Verarbeitung zur Vertragserfüllung) vorliegt. Eine nachträgliche Entfernung der personenbezogenen Daten des Vertragspartners aus bereits veröffentlichten Presseerzeugnissen ist demgegenüber nicht möglich.

  1. Empfänger der personenbezogenen Daten

Das Institut übermittelt die optionalen personenbezogenen Daten des Vertragspartners nur dann an Dritte, wenn dies gesetzlich erlaubt ist oder der Vertragspartner eingewilligt hat. Empfänger der optionalen personenbezogenen Daten des Vertragspartners können vor allem andere mit dem Institut in Geschäftsverbindung stehende Institutionen sein. Im Einzelfall erfolgt die Übermittlung von Daten an weitere berechtigte Empfänger. Findet eine Übermittlung von Daten statt, berücksichtigt das Institut immer die erforderlichen technischen und organisatorischen Maßnahmen nach Art. 32 DSGVO.

  1. Rechte des Vertragspartners

Der Vertragspartner hat das Recht, über die ihn betreffenden personenbezogenen Daten Auskunft zu erhalten (Art. 15 DSGVO). Auch kann er die Berichtigung unrichtiger Daten verlangen (Art. 16 DSGVO). Darüber hinaus steht dem Vertragspartner unter bestimmten Voraussetzungen das Recht auf Löschung von Daten (Art. 17 DSGVO), das Recht auf Einschränkung der Datenverarbeitung (Art. 18 DSGVO) sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO) zu. Der Vertragspartner hat das Recht, die Einwilligung für die zukünftige Verarbeitung zu widerrufen (Art. 7 Abs. 3 DSGVO). Darüber hinaus hat er ggf. auch ein Widerspruchsrecht gem. Art. 21 DSGVO im Falle der Verarbeitung im Rahmen eines berechtigten Interesses. Der Vertragspartner hat ferner das Recht, sich bei einer Aufsichtsbehörde in dem Mitgliedstaat seines Aufenthaltsorts, seines Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes zu beschweren, wenn er der Ansicht ist, dass die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten nicht rechtmäßig erfolgt. Der Vertragspartner hat daneben das Recht, sich in diesem Fall bei einer der nachfolgenden zuständigen Aufsichtsbehörden für den Datenschutz zu beschweren.

Die Anschrift der für die deutsche Zweigstelle des Instituts zuständigen Aufsichtsbehörde lautet:

Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit

Friedrichstraße 219

10969 Berlin, Deutschland

mailbox@datenschutz-berlin.de

Die Anschrift der für das polnische Institut zuständigen Aufsichtsbehörde lautet:

Prezes Urzędu Ochrony Danych Osobowych

Urząd Ochrony Danych Osobowych

ul. Stawki 2

00-193 Warschau, Polen

kancelaria@uodo.gov.pl

  1. Rechtsgrundlage

Die Rechtsgrundlage der hier aufgeführten Datenverarbeitung durch das Institut ist die Einwilligung des Vertragspartners gem. Art. 6 Abs. 1. lit. a) DSGVO. Zusätzlich kann die Datenverarbeitung auf Grundlage der in den „Datenschutz-Hinweisen gemäß EU-DSGVO“ unter Ziffer 2. dargelegten Art. 6 Abs. 1 lit. b), c) und f) erfolgen.

  1. Weitere Informationen zum Datenschutz

Weitere Informationen über die Datenverarbeitung sind in den vom Institut zur Verfügung gestellten „Datenschutz-Hinweisen gemäß EU-DSGVO“ zu finden. Die vorbezeichneten Datenschutz-Hinweise gemäß EU-DSGVO wurden dem Vertragspartner durch das Institut am heutigen Tage separat zur Verfügung gestellt.

  1. Erklärung über die Einwilligung

Der Vertragspartner erklärt sein Einverständnis mit der (unentgeltlichen) Verwendung der foto- und/oder videografischen Aufnahmen seiner Person sowie von Sprachaufzeichnungen für die oben beschriebenen Zwecke. Eine Verwendung der foto- und/oder videografischen Aufnahmen sowie der Sprachaufzeichnungen für andere als die beschriebenen Zwecke oder ein darüber hinausgehendes Inverkehrbringen durch Überlassung der Aufnahmen an Dritte ist unzulässig.

Diese Einwilligung ist freiwillig und nach den gesetzlich vorgeschriebenen Bedingungen gem. Art. 7 DSGVO erstellt worden. Wird sie nicht erteilt, entstehen keine Nachteile. Diese Einwilligung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.

  1. Sprachfassung

Die vorstehende Datenschutz-Erklärung zur Einwilligung in die Verarbeitung personenbezogener Daten gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO ist in Polnisch und Deutsch verfasst. Im Falle von Widersprüchen gilt ausschließlich die deutsche Fassung.