Exhibition in Memory of the Photojournalist Maks Levin - Instytut Pileckiego

Er dokumentierte den russischen Angriffskrieg und bezahlte dafür den höchsten Preis:

Die neue Ausstellung "In Memory of the Photojournalist Maks Levin" wird am Freitag im Pilecki-Institut gezeigt

Ausstellung: “In Memory of Ukrainian Photojournalist Maks Levin”

Ausstellungspräsentation | 08.04.2022 18.00 Uhr | Pariser Platz 4A, 10117 Berlin

Die Realität in allen ihren Facetten erfassen, dokumentieren und der Außenwelt zeigen. Das war schon immer Maks Levins Berufung gewesen. Auch und gerade nach Ausbruch des russischen Angriffskriegs.

Eine Ausstellung zeigt nun einige seiner wichtigsten Werke.

Am Freitag, den 8. April, veranstalten Vitsche und das Pilecki-Institut „In Memory of Ukrainian Photojournalist Maks Levin”: Eine Ausstellung mit Werken von Maks Levin. Während der Veranstaltung, an der Kollegen und Freunde des Journalisten dank Zoom-Zuschaltung teilnehmen werden, sollen Fotos und Videos des berühmten Fotojournalisten präsentiert werden.

Die Fotos und Berichte von Max Levin erschienen unter anderem bei Reuters, BBC, Associated Press, LB.ua und hromadske.

Am 13. März fuhr Max mit seinem Auto, um das Kriegsgeschehen rund um Kiew zu fotografieren. Gegen 11:30 Uhr brach der Kontakt zu Maks ab, und er tauchte danach auch online nicht mehr auf. Später wurde bekannt, dass gerade zu der Zeit in dem Gebiet heftige Kämpfe begonnen hatten. Die Leiche des Fotojournalisten wurde am 1. April gefunden. Die Staatsanwaltschaft untersucht seinen Tod. Den Ermittlungen zufolge wurde der unbewaffnete Maks Levin vom russischen Militär mit zwei Schüssen getötet. Er hinterlässt vier Söhne, seine Partnerin und seine betagten Eltern.