Bildhauerin der Moderne: Katarzyna Kobro (1898–1951) - Instytut Pileckiego
17.06.2024 () 18:00
Bildhauerin der Moderne: Katarzyna Kobro (1898–1951)
„Katarzyna Kobro (1898–1951): Bildhauerin der Moderne“
17.07, 18.00 | Pariser Platz 4A, 10117 Berlin | Anmeldung: https://forms.gle/yW11tgTK4aLmrdWg9
Bildhauerei ist Raumkompositionˈ − das Wesen von Katarzyna Kobros Schaffen kann mit diesem künstlerischen Motto kurz und präzise auf den Punkt gebracht werden. Einen viel tieferen Einblick bietet unser Vortrag: Dr. Małgorzata Jędrzejczyk, Kuratorin und Co-Leiterin des Exercising Modernity Programms, schlägt einen großen Bogen und erzählt diesmal von einer polnischen Künstlerin, deren Werk und Leben sie im Rahmen ihrer Promotion erforscht hat.
Der Vortrag ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung “Doppelt Frei”. Vor der Veranstaltung findet dementsprechend um 17 Uhr noch eine Führung durch die Ausstellung statt.
Dr. Małgorzata Jędrzejczyk – Kunsthistorikerin, Kuratorin und Leiterin des „Exercising Modernity“ Programms am Pilecki-Institut Berlin, sie studierte Kunstgeschichte an der Jagiellonen-Universität in Krakau, Universität Wien und der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie wurde mit einer Arbeit zum Raumbegriff im Werk von Katarzyna Kobro an der Jagiellonen-Universität 2022 promoviert. Sie ist Autorin und Herausgeberin zahlreicher Publikationen zur Kunst und Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts, darunter "Katarzyna Kobro. Die Bewegung von Raum-Zeit" oder "Komposition von Raum. Skulpturen der Avant-Garde (2019)“. Sie kuratierte verschiedene Ausstellungen, u. a. Sections. Galerie der polnischen Architektur des 20./21. Jahrhunderts (Nationalmuseum in Krakau), Composing Space oder Skulpturen der Avantgarde (Muzeum Sztuki, Łódź).