Grzegorz Rogowski - Instytut Pileckiego
Absolvent der Universität von Wrocław mit dem Hauptfach Journalismus und soziale Kommunikation. Ständiger Mitarbeiter des Auswanderermuseums in Gdynia. Außerdem arbeitete er an Ausstellungen für das Polnische Geschichtsmuseum und das Museum von Józef Piłsudski in Sulejówek. Autor zahlreicher historischer Artikel, die u. a. in Ale Historia, Uważam Rze Historia und Rzeczpospolita veröffentlicht wurden. Zwischen 2016 und 2021 arbeitete er als Filmograf am Nationalen Filmarchiv - Audiovisuelles Institut, wo er an Digitalisierungsprojekten mitwirkte, Texte für Publikationen schrieb, das Kino "Iluzjon" programmierte und die Vorbereitung wissenschaftlicher Konferenzen koordinierte. Derzeit arbeitet er am Witold-Pilecki-Institut für Solidarität und Tapferkeit.
Seit Jahren forscht er zu verschiedenen Aspekten der polnischen Geschichte im 20. Jahrhundert, wobei er sich besonders auf die Zwischenkriegszeit konzentriert. Sein Buch "Unter polnischer Flagge über den Atlantik" wurde 2016 im Wettbewerb "Historisches Buch des Jahres" für den Oskar-Halecki-Preis in der Kategorie "Bestes populärwissenschaftliches Buch über die Geschichte Polens im 20. Eine weitere Veröffentlichung "Skazane na zapomnienie. Polskie aktorki filmowe na emigracji" erhielt den Titel des Buches des Monats der Zeitschrift Book Literary Magazine. Er hat auch in wissenschaftlichen Sammelbänden wie "1918 - kino polskie wobec odzyskania niepodległości" oder "September 1939. Filmowe teksty i konteksty" veröffentlicht. Seine wissenschaftlichen Artikel wurden unter anderem in "Kwartalnik Filmowy", "Pleografie" und "Akcent" veröffentlicht. Er hat ein Stipendium der ZAiKS-Autorenvereinigung erhalten.