Premiere: brandneue Quellensammlung zum Massaker von Wola - Instytut Pileckiego

Premiere: brandneue Quellensammlung zum Massaker von Wola

Wir verlosen 10 Exemplare des Buchs

Premiere zum 80. Jahrestag des Massakers von Wola:

Unsere brandneue Quellensammlung mit Zeugenaussagen, die zum ersten Mal auf Deutsch erscheinen

Wir verlosen 10 Exemplare des Buchs - es reicht alle Fragen in unserem Quiz richtig zu beantworten, um an der Buchverlosung teilzunehmen: https://forms.gle/HDZSCqgHkHuPUzdg6

Erschienen ist das Buch im Pilecki-Institut Verlag, das IPN ist als Partner auch am Buch beteiligt.

Im August 1944 erhoben sich in Warschau Kämpfer der Polnischen Heimatarmee gegen die deutschen Besatzer. Einer der Befehlshaber, die mit der Niederschlagung des Aufstands beauftragt wurden, war SS-General Heinz Reinefarth. Unter seinem Kommando töteten deutsche Soldaten und Polizeieinheiten im Stadtteil Wola Zehntausende Männer, Frauen und Kinder. Eines der blutigsten Kriegsverbrechen auf europäischem Boden während des Zweiten Weltkriegs.

Zwischen dem 5. und 7. August 1944 wurden im Warschauer Stadtteil Wola nach unterschiedlichen Schätzungen zwischen 15.000 und 60.000 polnische Zivilisten ermordet.

Das Massaker von Wola war Hitlers Strafe für den Warschauer Aufstand - alle Warschauer wurden in Sippenhaft genommen. SS-General Heinz Reinefarth, auch „Henker von Warschau“ genannt, blieb nach dem Krieg ungestraft. Als sei dies nicht schon genug, wurde er nach dem Krieg auch noch Mitglied des schleswig-holsteinischen Landtages, Bürgermeister von Westerland und ein angesehener Jurist und Bürger.

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